Faszination Gehirn!

Die Faszination für das Gehirn dürfte schon sehr lange bestehen. So wurden in einer 3500 Jahre alten Schriftrolle sechsmal die altägyptischen Hieroglyphen für „Gehirn“ entdeckt. Es scheint so, als wäre das die älteste schriftliche Erwähnung dieses Organs. Wie es funktioniert wurde allerdings erst in der Antike zu untersuchen begonnen.

In der westlichen Medizin war das Gehirn immer schon ein besonders wichtiger Aspekt, weil man davon ausging, dass es „den Laden schmeißt“. Und immer noch liegt ein großer Fokus auf diesem Organ, man will es besser verstehen und doch gibt es uns immer noch Rätsel auf. Continue reading

Die Drei Gehirne und warum sie zusammenarbeiten sollten!

Letztes Wochenende war ich auf dem Seminar “Die Reise der Seele – Die Erforschung des Geistes und der Drei Gehirne” mit John Veltheim, dem Begründer des BodyTalk Systems. Und diese Reise war sehr faszinierend und spannend.

Zu den 3 Gehirnen gehören: Kopf-Gehirn, Herz-Gehirn und Bauch-Gehirn

Und diese drei Gehirne miteinander zu vernetzen birgt eine unglaubliche Kraft!
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Wie du lernst, du selbst zu sein!

In unserer Welt gibt es so viele Vorgaben, wie man zu sein hat, was man zu tun hat, wieviele Stunden man arbeiten muss, um „jemand“ zu sein. Dabei bleiben aber leider unsere Bedürfnisse, unsere Träume und unsere Selbstliebe auf der Strecke. Und das macht auf Dauer unglücklich und unzufrieden.

Und das muss nicht so sein.

In meinem aktuellen Artikel möchte ich dir ein paar Wege aufzeigen, was du tun kannst, um dich selbst zu leben.

1. Sei achtsam mit dir selbst!

Wie sehr magst du dich selbst? Wieviel Aufmerksamkeit schenkst du dir? Wenn du Zeit mit dir alleine verbringst, bist du dann liebevoll zu dir? Wie redest du mit dir?
Meistens sind wir selbst die größten Kritiker und trauen uns nichts zu. Doch würdest du so auch mit deiner besten Freundin / deinem besten Freund sprechen? Bis jetzt hat noch jeder, dem ich diese Frage gestellt habe, vehement verneint und gemeint, das was sie sich selbst sagen, würden sie nie einer Freundin sagen. Im Gegenteil die Freundin würden sie aufbauen, ihr Mut zu sprechen und auch einmal in den Arm nehmen.
Und genau das, kannst du ab jetzt auch mit dir selbst tun! Sei liebevoll zu dir selbst und sei achtsam mit dir. Höre dir zu und nimm dir Zeit für dich!

2. Lass die Vergangenheit ruhen

Hör auf in der Vergangenheit zu leben. Die vergangenen Erlebnisse und Erfahrungen haben dich zu dem gemacht, der du heute bist. Und das ist gut so.
Doch die Kränkungen, die Verletzungen und die unangenehmen Beziehungen musst du nicht dein Leben lang mit dir herumtragen. Das ist Ballast, der dich nicht gut vorwärts kommen lässt. Lass diese Erfahrungen los, lass sie in der Vergangenheit.
Erleichtere dich von altem Ballast – frage dich, was du heute loslassen kannst und nicht mehr mit dir herumtragen möchtest.
Und wenn du eine Geste zum Loslassen benötigst, dann spül den Ballast einfach bei der Toilette runter 😉

3. Lebe deine Träume und steh dafür ein

Soviele Menschen haben Träume, die sie sich von anderen ausreden lassen. Entscheide du dich dafür, deine Träume zu leben und bleibe dran. Lass dich nicht unterkriegen, wenn jemand nicht an deinen Traum glaubt.

Der einzige, der von dem Traum überzeugt sein muss, bist DU!

Und du wirst sehen, wenn du voll dafür einstehst, wirst du bald auch Menschen treffen, die deinen Traum toll finden und dich darin unterstützen ihn auch zu leben!

Liebe dich selbst, so wie du bist!

Und Charlie Chaplin hat einfach ein wunderschönes Gedicht geschrieben, das alles zu dem Thema zusammenfasst und aussagt:

Als ich mich selbst zu lieben begann

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man „Vertrauen“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man „authentisch sein“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man „Reife“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man „Ehrlichkeit“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist „Selbstliebe“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man „Demut“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo alles stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es „Bewusstheit“.

Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.

Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute „Herzensweisheit“.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: Das ist das LEBEN! – Charlie Chaplin

Liebe Grüße und sei du selbst!
Marianne

Wie du ungeliebte Gewohnheiten los wirst

Viele von uns haben Gewohnheiten, die wir gerne ablegen würden. Ob es jetzt zu langes Computer spielen ist, Rauchen, zuviel Schokolade oder Chips. Manchmal sind es auch nur kleine Ticks, wie eine ungesunde Sitzhaltung beim Schreibtisch.

Hast du eine Gewohnheit, die du gerne loswerden möchtest?

In meiner Praxis ist es sehr oft Thema, eine Gewohnheit zu verändern, meistens hat sie auch mit dem Essen zu tun. Wenn es dazu kommt, eine Gewohnheit zu verändern, stellen die meisten fest, dass es gar nicht so einfach ist, wie sie gehofft hatten.

Im heutigen Blogartikel möchte ich mit dir ein bisschen in die Gehirnforschung eintauchen, um zu erklären, was dahinter steckt und wie du es dir leichter machen kannst, wenn du eine Gewohnheit verändern möchtest. Continue reading

10 interessante Faktoren, die mit deinem Essverhalten zu tun haben

Wir sind täglich mit Essen konfrontiert. Es ist einfach ein Bestandteil unseres Lebens. Wir benötigen Nahrung, denn sie versorgt unseren Körper und damit auch unser Gehirn. Doch viele machen die Erfahrung, dass die Nahrung, die uns am Leben erhält, auch schaden kann und oft Gefühle der Scham und Angst auslöst. Vielleicht kennst du die Situation, du hast etwas gegessen und ertappst dich danach, dass du eigentlich gar keinen Hunger hattest? Du hast also die Nahrungsaufnahme als Reaktion auf ein Gefühl verwendet und nicht, weil dein Magen vor Hunger geknurrt hat? Continue reading

Unser Herz ist mehr als eine Pumpe

Wenn du schon einmal Cortex getippt hast oder bei einer BodyTalk Balance warst, dann weißt du, dass wir nicht nur auf den Kopf tippen, um das Gehirn zu aktivieren, sondern auch auf das Herz bzw. den Herzbereich.

Warum wir das tun und warum das Herz so wichtig ist – abgesehen davon, dass es unseren Körper mit Blut versorgt – das habe ich euch in meinem heutigen Artikel zusammengefasst.

Und auch wenn du noch keinen Kontakt mit BodyTalk gemacht hast, wirst du nach diesem Beitrag ein anderes Verständnis für dich und die Rolle deines Herzens haben. Continue reading

10 Dinge, die du über dein Mikrobiom wissen solltest

Wusstest du, dass wir 10x mehr Bakterien in uns haben als menschliche Zellen? Als ich das zum ersten Mal gelesen habe, konnte ich es kaum glauben und war einfach nur von der Tatsache fasziniert, dass wir mit sovielen Mikroorganismen in Symbiose leben. Und nach wie vor frage ich mich, bin ich nun Mensch oder Mikrobe?! 🙂

Auf jeden Fall habe ich mich mit dem Thema etwas intensiver auseinandergesetzt und habe dir hier die 10 wichtigsten Dinge, die du über dein Mikrobiom – also deine Bakterien – wissen solltest, zusammengefasst! Continue reading

Warum du deine Darmbakterien pflegen solltest

Gerade zum Jahresbeginn nützen viele die Energie des Neuanfangs und möchten wieder mehr auf ihre Ernährung und auf sich selbst achten. Wusstest du, dass dabei auch unsere Bakterien eine wichtige Rolle spielen? Denn sie haben anscheinend mehr Einfluss auf unser Leben, als wir manchmal vermuten.

Weil mich dieses Thema selbst sehr interessiert und ich einfach mehr über den Einfluss des “Mikrobioms” auf unser Leben erfahren wollte, habe ich viel darüber gelesen und auch einen Kurs zu dem Thema besucht und werde am 26. Jänner einen Vortrag darüber halten.

Das Mikrobiom bezeichnet übrigens die Gesamtheit aller den Menschen besiedelnden Mikroorganismen, insbesondere in unserer Haut, den Augen, den Mund- und Nasenhöhlen, dem Magen-Darm-Trakt und dem Uro-Genitaltrakt.

Es ist wirklich spannend, wie sich in den letzten Jahren das Verständnis von der Rolle, die Mikroben für unsere Gesundheit spielen, verändert hat.
Einige wurden vermutlich schon in der frühesten Kindheit vor „Erregern“, „Bazillen“ oder „Bakterien“ gewarnt – diese unsichtbaren Dinger, die uns krank machen können. Manche wurden auch gegen bestimmte Viren geimpft, und ich denke, jeder hat auch schon einmal eine Erkältung durchgemacht, die von solchen Erregern verursacht wurde. Einige verwendeten auch antibakterielle Sprays oder andere Mittel, um diese Erreger zu vernichten.

Mittlerweile haben sich ein paar Ansichten verändert. Im Jahr 2012 wurde im Zuge des Human Microbiome Project begonnen, die Symbiose zwischen uns Menschen und den Mikroben in den Mittelpunkt zu stellen (die Mikroben sind NICHT die Bösewichte!): Die Arbeiten des Human Microbiome Project haben gezeigt, dass der menschliche Körper in Wirklichkeit ein Superorganismus ist. Unser Körper ist ein komplexes Ökosystem.

Die Mikroben haben ihr altes Image als böse Erreger, die in den Körper eindringen und uns krank machen, abgelegt und sind zu „Freunden, die uns etwas zu bieten haben“ geworden. Sie sind sozusagen Austauschpartner (Organismen), die symbiotisch mit uns zusammenleben.

Wenn du nun beginnst, diesen Mikroben ein gemütliches, warmes Zuhause zu bieten, dann werden sie im Gegenzug ihre essenziellen Dienste zur Verfügung stellen. Bist du mit deinen Mikroben im Gleichgewicht, dann bleibst du gesund. Dein Mikrobiom im Darm kannst du zum Beispiel durch gesunde Ernährung und durch entsprechendes Verhalten, wie zum Beispiel Stressabbau, pflegen und so deine Gesundheit stärken.

“Bacteria have been able to survive without us, but we would never be able to survive without them.” – Bailey, R.

 

Liebe Grüße
Marianne