Bei einer BodyTalk-Balance mache ich meine KlientInnen immer wieder darauf aufmerksam, tief ein- und auszuatmen. In diesem Beitrag möchte ich etwas näher darauf eingehen, warum das die Balance unterstützt und auch im Alltag die Gesundheit fördert.
Sogar im Hatha Yoga heißt es, dass ein Mensch mit vollkommener Atmung eine vollkommene Gesundheit genießt. Diese Aussage teilt auch das BodyTalk System.
Verschiedene Funktionen der Atmung
Der Atemzyklus ist eine Energiepumpe
Je kraftvoller unser Atemzyklus ist, desto kraftvoller ist auch der Energiefluss durch die Meridiane.
Der gesamte Körper vibriert mit dem Atemzyklus
Bei jeder Ein- und Ausatmung bewegt sich unser ganzer Körper im Einklang mit der Atembewegung.
Die Muskeln expandieren und kontrahieren sich, um das venöse Blut und die Lymphe zum Herzen zu pumpen
Unsere Schädelknochen vollziehen minimale Bewegungen, welche den Druck im Schädelgewölbe verändern und die zerebrospinale Flüssigkeit zum Fließen bringen.
Jeder einzelne Wirbel in der Wirbelsäule bewegt sich im Einklang mit dem Atemzyklus
Auch die Haut atmet mit unseren Lungen ein und aus.
Der Atemzyklus beeinflusst den Herzschlag
Schon seit langem demonstrieren Yogis, dass sie mit Hilfe ihres Atems ihren Herzschlag kontrollieren können. Bei einer BodyTalk Balance wird auch die Beziehung zwischen Atem und Herz genutzt, um anhaltende Veränderungen herbeizuführen.
Das Gehirn nutzt den Atemzyklus um den Körper zu überwachen
Jedes Mal, wenn wir ein- und ausatmen, überprüft der Atem alle Frequenzen des Körpers – beim Ausatmen von der höchsten zur niedrigsten und beim Einatmen von der niedrigsten zur höchsten Frequenz.
Die Wissenschaft hat uns gezeigt, dass unser Körper letzten Endes nur ein Bündel aus Energien verschiedener Frequenzen ist. Das bedeutet, je langsamer die Frequenz, desto dichter ist der entsprechende Körperteil. So repräsentieren z.B.: Knochen langsame, das Blut höhere und die Meridian-Energien noch höhere Frequenzen des Körpers.
Diese verschiedenen Frequenzen sind nun in Energiesysteme zusammengefasst. Jedes dieser Systeme steht in Verbindung zu allen anderen Systemen und zum Umfeld. Wenn allerdings eines der Systeme blockiert ist, so kann Disharmonie entstehen, die sich in dem jeweiligen System äußern kann.
Mit jedem Atemzug, den wir tätigen, kontrolliert das Gehirn diese Systeme, um Fehlfunktionen aufzuspüren. Wie gut das gelingt, hängt davon ab, wie gesund unser Atemzyklus ist.
Bei einem eingeschränkten Atemzyklus, können Gehirn und Herz den eigenen Gesundheitszustand nicht korrekt einschätzen und es können Fehler passieren.
Atemzyklus bei einer BodyTalk Balance
Bei einer BodyTalk Balance kann es unter anderem als Priorität aufscheinen, die Technik „Atemzyklus“ durchzuführen. Dabei werden Sie als KlientIn angewiesen, bestimmte Bewegungen während der Atmung durchzuführen, um den Körper zu unterstützen, wieder eine optimale Atmung zu erlangen.
Die Technik kann u.a. unterstützen:
- Lymphzirkulation
- Blutzirkulation
- Nervenleitung
- Energiefluss in den Meridianen
- Feinstofflichen Energiefluss im Bindegewebe
- Verdauung
- Entgiftung der Leber
- Regeneration der Wirbelsäule
- Erhöhung der Gehirnfunktion und Klarheit
Wie Sie sehen, hat die Atmung einen Einfluss auf viele Bereiche in unserem Körper! Nehmen Sie sich jetzt gleich ein paar Minuten Zeit und atmen Sie bewusst: EIN und AUS!
Und das ein paar Mal und spüren Sie, was der Atem in Ihrem Körper auslöst, wo Sie ihn spüren, wo sie vielleicht noch etwas Anspannung wahrnehmen und mehr Entspannung hinbringen können.